Die Liste der Lieder von Prince enthält alle von dem US-amerikanischen Musiker Prince interpretierten Songs, die er von 1978 bis 2015 veröffentlicht hat; seit 2016 werden die von ihm geschriebenen Stücke postum herausgebracht. Die Liste umfasst 723 Songs. (Stand: 1. März 2025)

Übersicht

Die überwiegende Mehrzahl aller Songs sind auf seinen Studioalben For You (1978) bis Diamonds and Pearls Deluxe (2023) zu finden. Liveaufnahmen sind nur dann in der Liste enthalten, wenn Prince davon keine Studioversion veröffentlicht hat. Außerdem sind die von ihm interpretierten Songs aufgelistet, die er ausschließlich auf B-Seiten, Kompilationen, Livealben, Maxisingles, Soundtracks und als Downloads herausgebracht hat. Diejenigen Songs, die auf keinem Musikalbum vorhanden sind, werden unter der Bezeichnung „Non-Album-Track“ aufgelistet. Alle selbst interpretierten Songs hat Prince auch produziert.

Im Zeitraum von 1993 bis 2000 legte Prince seinen Künstlernamen ab und verwendete ein unaussprechbares Symbol als Pseudonym. Seine in dieser Zeit veröffentlichten Songs werden in der Liste dennoch dem Namen „Prince“ zugeordnet.

Alle Songs auf den drei Alben Purple Rain, Around the World in a Day und Parade werden von Prince und The Revolution interpretiert, ihre Autorschaft ist in der Liste ausschließlich Prince zugeordnet. Das Gleiche gilt für die Autorschaft aller Songs der beiden Alben Diamonds and Pearls und Love Symbol, die von Prince und The New Power Generation interpretiert werden. Die Autorschaft der vier Songs The Daisy Chain und Gamillah sowie Peace und 2045: Radical Man wurde im Jahr 2001 ursprünglich The New Power Generation zugeschrieben, die sie damals als Doppel-A-Seite veröffentlichte. Als Prince diese Songs im Jahr 2004 auf seinen Download-Alben The Chocolate Invasion beziehungsweise The Slaughterhouse veröffentlichte, wurde die Autorschaft ihm selbst zugeordnet.

Nicht in der Liste zu finden sind Songs wie beispielsweise A Love Bizarre (1985) und Yo Mister (1989), die Prince zwar geschrieben, komponiert und produziert hat, von denen er aber keine eigene Interpretation veröffentlichte. Das Gleiche gilt für alle Songs, die er für andere Künstler wie beispielsweise Andy Allo, Apollonia 6, Chaka Khan, George Clinton, Jill Jones, Larry Graham, Madonna, Martika, Mavis Staples, Miles Davis, Patti LaBelle, Rosie Gaines, Sheena Easton, Sheila E., Stevie Nicks, The Bangles und The Time geschrieben hat.

Ferner sind keine Remix-Versionen von Songs aufgelistet, die bereits als Studioversion von Prince vorliegen. Seit 2016 veröffentlicht The Prince Estate („Der Prince-Nachlass“) auch Songs, die Prince bereits zu Lebzeiten herausgebracht hatte, allerdings in teilweise deutlich anderen Versionen. Deswegen sind einige Songs mit identischen Titelnamen aufgelistet.

Liste der Lieder

In den Spalten der Tabelle sind neben dem Titel des Musikstücks, den Namen der Autoren und dem Titel des Albums, auf dem Prince erstmals eine Interpretation des Songs veröffentlichte, die Zeitdauer des Songs in Minuten und Sekunden auf dem genannten Album, das Jahr der Erstveröffentlichung (Jahr) und Anmerkungen zum Song angegeben.

Der Autor oder die Autoren des jeweiligen Songs haben sowohl die Musik (M) komponiert als auch den Liedtext (T) geschrieben, sofern nicht anders angegeben. Wenn bei Songs wie beispielsweise 7, Honky Tonk Women und Whole Lotta Love mehrere Autoren angegeben sind, ist nicht genauer überliefert, wer für die Musik und wer für den Liedtext verantwortlich ist.

Die Tabelle ist per Voreinstellung alphabetisch nach dem Titel des Musikstücks sortiert. Darüber hinaus kann sie nach den anderen Spalten durch Anklicken der kleinen Pfeile im Tabellenkopf auf- oder absteigend sortiert werden.

Musiklabels

In der Tabelle sind die Musiklabels aller Musikalben aufgeführt, auf die sich die Liste der Lieder von Prince bezieht.

Die Single U Make My Sun Shine (2001) mit der B-Seite When Will We B Paid? ist bei dem Musiklabel Wingspan Records / NPG Records erschienen und S.S.T. (Sade’s Sweetest Taboo) (2005) mit der B-Seite Brand New Orleans bei Sony Music Entertainment / NPG Records.

Die Musiklabels aller anderen B-Seiten sind die Labels, bei denen Prince im jeweiligen Veröffentlichungsjahr auch Musikalben herausbrachte. Die sieben non-Album-Tracks Blues in C (If I Had a Harem) (1989), The Call (1994), Honky Tonk Women (1995), Kirk J’s B Sides Remix (1995), Poorgoo (1995), Purple Medley (1995) und The Undertaker (1995) sind bei Warner Bros. Records erschienen, alle anderen non-Album-Tracks bei NPG Records.

Literatur

  • Alex Hahn: Besessen – Das turbulente Leben von Prince. Hannibal, Höfen 2006, ISBN 3-85445-262-4.
  • Arthur Lizie: Prince FAQ: All That’s Left to Know About the Purple Reign. Backbeat Books, Guilford (Connecticut) 2020, ISBN 978-1-61713-670-2.
  • Jason Draper: Chaos, Disorder, And Revolution. Backbeat Books, New York 2011, ISBN 978-0-87930-961-9.
  • Per Nilsen: DanceMusicSexRomance – Prince: The First Decade. Firefly Publishing, London 1999, ISBN 0-946719-23-3.
  • Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince. Nilsen Publishing, Linköping 2004, ISBN 91-631-5482-X.

Weblinks

  • Literatur von und über Prince im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Discogs. Liste der Songs von Prince
  • MusicBrainz. Übersicht der von Prince veröffentlichten Alben und Singles
  • Princevault. Übersicht der von Prince geschriebenen Songs

Einzelnachweise


Die 100 besten PrinceSongs— Rolling Stone

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Zehn große Hits von Prince Unterhaltung BILD.de

Prince Alle Songs. Die Geschichten hinter den Tracks rockblog.bluesspot